Manz: Auftragseingang als Hoffnungsschimmer
Manz hat seine Umsatzprognose für 2023 nach unten korrigiert. Man rechnet inzwischen mit einem Umsatz auf Vorjahresniveau. 2022 wurden 251 Millionen Euro erwirtschaftet. Bisher ging Manz für 2023 von einem Umsatzplus im unteren zweistelligen Prozentbereich aus. Die Analysten von Pareto Securities rechneten mit +7 Prozent.
An der Margenprognose ändert Manz hingegen nichts. Es wird eine EBIT-Marge im unteren einstelligen Prozentbereich erwartet. Im Modell der Analysten werden 0,7 Prozent genannt.
Die Analysten sprechen eine Kaufempfehlung für die Aktien von Manz aus. Das Kursziel steht weiter bei 22,00 Euro.
Leichten Optimismus gibt es dadurch, dass der Auftragseingang im vierten Quartal deutlich über dem der Vorquartale liegt. Das dürfte sich positiv auf die Folgequartale auswirken. Genaue Zahlen dazu veröffentlicht Manz nicht. Man sagt aber, dass es beim Auftragseingang allein im Dezember ein Volumen im mittleren zweistelligen Millionen-Bereich gibt.
Die Aktien von Manz (WKN: A0JQ5U, ISIN: DE000A0JQ5U3, Chart, News) gewinnen 1,0 Prozent auf 10,18 Euro. In den vergangenen sechs Monaten hat das Papier fast 40 Prozent nachgegeben.