Merkur Privatbank startet mit Gewinnanstieg ins Jahr 2023
Bei der m:access-notierten Merkur Privatbank ist der Gewinn im ersten Quartal 2023 gestiegen. Das Münchener Bankhaus meldet einen Gewinnanstieg aus der normalen Geschäftstätigkeit von 4,7 Millionen Euro auf 6,6 Millionen Euro. Unter dem Strich steigt der Quartalsgewinn um 15 Prozent auf 2,3 Millionen Euro, so der Finanzdienstleister am Dienstag.
„Trotz der schwierigen Marktlage konnte das diversifizierte Geschäftsmodell der Merkur Privatbank ein erneutes Wachstum verzeichnen. Das zeigen die Zahlen aus dem ersten Quartal sehr deutlich. Unser wertebasiertes Banking und die individuelle und unabhängige Beratung sind unsere bewährten Stabilisatoren - auch in turbulenten Zeiten", sagt Marcus Lingel, Vorsitzender der Geschäftsführung und persönlich haftender Gesellschafter der Merkur Privatbank.
Für den Zinsüberschuss meldet die Gesellschaft einen Anstieg um 10 Millionen Euro auf 24 Millionen Euro. Das Teilbetriebsergebnis sei auf 14,2 Millionen Euro gestiegen. Die Risikovorsorge habe man von 1,8 Millionen Euro auf 4,5 Millionen Euro aufgestockt, so die Merkur Privatbank.
Man habe in fast allen Geschäftsbereichen die Erwartungen und Prognosen übertreffen können, heißt es aus dem Unternehmen. Man wolle sich nun auf weitere Ertragssteigerungen fokussieren und erwarte angesichts des rückläufigen Immobilienmarkts ein niedriger ausfallendes Neugeschäft.
Die Aktie der Merkur Privatbank (WKN: 814820, ISIN: DE0008148206, Chart, News) notiert am Dienstag bei 14,20 Euro auf einem unveränderten Kursniveau.