STS Group: „Wir blicken auf insgesamt solide Ergebnisse“
Die STS Group steigert 2021 den Umsatz um 3,0 Prozent auf 242,0 Millionen Euro. Im Bereich Plastics gibt es ein Plus von 16,7 Prozent auf 151,7 Millionen Euro. Dagegen sinkt der Umsatz im Segment China um 15,5 Prozent auf 71,8 Millionen Euro. Auf Materials entfallen 25,2 Millionen Euro, das ist ein Minus von 5,6 Prozent.
Beim EBITDA meldet STS ein Plus von 29,6 Prozent auf 19,1 Millionen Euro. Bereinigt ergibt sich ein EBITDA von 19,9 Millionen Euro (+12,4 Prozent). Unterm Strich macht STS Group einen Gewinn von 1,8 Millionen Euro (Vorjahr: -15,9 Millionen Euro).
Die Eigenkapitalquote des Zulieferers steigt von 27,5 Prozent auf 29,2 Prozent an. Gleichzeitig verringern sich die Nettofinanzschulden von 22,9 Millionen Euro auf 12,2 Millionen Euro.
Alberto Buniato, CEO von STS, kommentiert die Zahlen: „Wir blicken trotz eines erneut von der COVID-19-Pandemie gekennzeichneten Geschäftsjahres 2021 auf insgesamt solide Ergebnisse. Besonders die zweite Jahreshälfte war von der mehrheitlichen Übernahme und der Integration der STS Group in die Adler Pelzer Group geprägt. Die STS und die Adler Pelzer Group ergänzen sich in hohem Maße und bieten der gesamten Gruppe neue Chancen und Synergiepotenziale.“
Eine Prognose für 2022 ist aufgrund des Ukraine-Kriegs aber auch aufgrund der Corona-Situation in China schwierig. All dies kann zu nachhaltigen Störungen in der Produktion, in den Lieferketten und bei der Nachfrage sorgen. Erwartet wird von STS derzeit ein leichtes Umsatzminus. Bei einer Verschärfung der Situation kann das Minus auch höher ausfallen. Dies wird sich entsprechend auf das bereinigte EBITDA der STS Group (WKN: A1TNU6, ISIN: DE000A1TNU68, Chart, News) auswirken.