Lloyd Fonds: Pinter verlässt das Unternehmen
Im Vorstand der Lloyd Fonds AG gibt es eine Veränderung. Das Vorstandsmandat von CFO Klaus M. Pinter werde einvernehmlich beendet, teilt der Hamburger Finanzdienstleister mit. Die Trennung erfolge mit Wirkung zum 15. April 2020, so das Unternehmen am Mittwoch. Pinter gehört dem Vorstand der Gesellschaft seit dem Jahr 2017 an, 2018 war der Manager zwischenzeitlich Alleinvorstand des Unternehmens.
„Seine Aufgaben, u.a. die Bereiche Finanzen und IR sowie das Bestandsgeschäft, werden ab diesem Zeitpunkt vom Chief Executive Officer (CEO) Achim Plate übernommen. Weiteres Mitglied des Vorstands ist Michael Schmidt als Chief Investment Officer (CIO)”, kündigt Lloyd Fonds an.
Zudem geht das Unternehmen aufgrund der Corona-Krise ein langsamer als erwartetes Wachstum. Die Assets under Management will man zwar weiter auf 7 Milliarden Euro steigern, dieses Ziel werde aber voraussichtlich ein Jahr später als erwartet erreicht. Die Zielmarke will man nun Ende 2024 erreichen.
„Der Lloyd Fonds-Konzern ist von den wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise wie die gesamte Finanzdienstleistungsbranche betroffen. Negative Auswirkungen auf die Performance des Kerngeschäftes können nicht ausgeschlossen werden. Die Dauer und Intensität der Auswirkungen sind zum jetzigen Zeitpunkt unsicher und daher nicht abschließend quantifizierbar”, so das Unternehmen weiter.