UniDevice geht von überproportional steigenden Gewinnen aus
UniDevice hat am Mittwoch erste Zahlen für das Jahr 2019 vorgelegt. Das Unternehmen meldet vorläufigen Daten zufolge einen Umsatz von 358,3 Millionen Euro nach 317,3 Millionen Euro im Jahr 2018. Vor Zinsen und Steuern weist UniDevice eine operative Gewinnverdoppelung auf 3,75 Millionen Euro aus, unter dem Strich steigt der Überschuss der Gesellschaft um 122 Prozent auf 2,2 Millionen Euro.
„UniDevice hat sich als erster in Deutschland auf das internationale B2B Brokerage von Kommunikations- und Unterhaltungselektronik spezialisiert und baut die Marktposition weiter aus”, heißt es vonseiten des Unternehmens. „Im Jahr 2020 stehen UniDevice die höchsten finanziellen Mittel der Unternehmenshistorie zur Verfügung, wir sind daher auch ins laufende Jahr sehr dynamisch gestartet”, sagt Konzernchef Christian Pahl. Für das laufende Jahr peilt man einen Umsatzanstieg auf mindestens 420 Millionen Euro an, das EBIT soll 4,8 Millionen Euro erreichen. Für das kommende Jahr erwartet man einen Umsatz von 480 Millionen Euro.
Dabei will das Unternehmen auch vom Geschäft mit dem neuen Mobilfunkstandard 5G profitieren. „Für September 2020 dürfen wir neue Mobiltelefone mit 5G-fähigen Halbleitern erwarten. Der technologische Sprung wird wesentliche neue Anwendungen für die Nutzer ermöglichen, woraus sich ein dynamisches Marktwachstum für Mobiltelefone ableiten sollte”, so Pahl.