Merck: Währungskurse belasten, Dividende steigt
Der Darmstädter Merck-Konzern hat das Jahr 2017 mit einem Umsatzanstieg von 15,0 Milliarden Euro auf 15,3 Milliarden Euro abgeschlossen. Das Unternehmen meldet einen leichten Gewinnrückgang auf EBITDA-Basis von 4,5 Milliarden Euro auf 4,4 Milliarden Euro. „Neben dem schwierigen Währungsumfeld trug hierzu auch der Anpassungsprozess im Geschäft mit Flüssigkristallen bei”, so das Unternehmen. Unter dem Strich dagegen kletterte der Überschuss von 1,6 Milliarden Euro auf 2,6 Milliarden Euro, wesentlich beeinflusst durch mehr als 900 Millionen Euro an Einmalerträgen in Zusammenhang mit der US-Steuerreform.
„Umsatz, EBITDA pre und Ergebnis je Aktie pre liegen innerhalb der Zielkorridore für 2017. Es ist somit gelungen, alle Ziele in einem anspruchsvollen Marktumfeld zu erreichen”, so das Unternehmen am Donnerstag. Merck will die Dividende um 0,05 Euro auf 1,25 Euro je Aktie erhöhen und rechnet für 2018 mit einem Umsatzanstieg, während das bereinigte EBITDA aufgrund von Währungseffekten etwas geringer ausfallen soll.