Merck: Am unteren Ende der Prognose
Im ersten Quartal steigert Merck den Umsatz um 16,7 Prozent auf 4,37 Milliarden Euro. Der Gewinn je Aktie legt von 0,43 Euro auf 1,05 Euro zu. Insgesamt liegt die Zahlen von Merck leicht über den Schätzungen der Analysten von Independent Research.
Für 2020 rechnet Merck organisch mit einem leichten bis moderaten Umsatzplus. Das bereinigte EBITDA soll stabil zulegen. Je Aktie soll es einen Gewinn von 5,50 Euro bis 6,35 Euro geben, 2019 machte man 5,56 Euro. Bei dieser Prognose geht Merck davon aus, dass es in Europa, China und USA keine zweite Pandemiewelle geben wird.
Die Analysten erwarten nach diesen Aussagen von Merck für 2020 einen bereinigten Gewinn je Aktie von 5,64 Euro (alt: 6,44 Euro). Damit liegt man am unteren Ende der Spanne. Die neue Experten-Schätzung für 2021 liegt bei 6,79 Euro (alt: 7,15 Euro).
Wie bisher gibt es eine Kaufempfehlung für die Aktien von Merck. Das Kursziel lag bisher bei 128,00 Euro. Es sinkt in der aktuellen Studie auf 122,00 Euro.
Die Aktien von Merck geben am Morgen 0,4 Prozent auf 103,05 Euro nach.