K+S: Aktie erscheint unterbewertet
K+S ist heute Thema bei vielen Analysten. Der Konzern kürzt seine Kali-Produktion im laufenden Jahr. Die Situation in China sorgt für ein Überangebot und drückt auf die Preise. Bei K+S dürfte sich das EBITDA aufgrund der neuen Lage um 80 Millionen Euro verringern. Auch andere Produzenten drosseln ihre Förderung. Dies zeigt, dass man insgesamt weniger an kurzfristigen Marktanteilserfolgen interessiert ist. Vielmehr will die ganze Branche stabil-hohe Kalipreise.
Die Analysten der DZ Bank bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von K+S. Das Kursziel sinkt von 19,50 Euro auf 16,00 Euro.
Die Gewinnerwartung für 2019 nehmen die Analysten von 1,00 Euro auf 0,70 Euro zurück. Für 2020 sinkt die Schätzung von 1,16 Euro auf 1,04 Euro.
Auf dem aktuellen Kursniveau sehen die Experten die Aktie von K+S als unterbewertet an. Dies gilt sowohl in Hinblick auf die Fundamentaldaten als auch auf den Buchwert.
Von den Analysten der Deutschen Bank gibt es weiter eine Halteempfehlung für die Papiere des Düngerproduzenten. Das Kursziel sinkt von 16,20 Euro auf 15,00 Euro.