Hypoport: Positive Einmaleffekte stützen Ergebnis für 2023
Vorläufigen Zahlen zufolge schließt Hypoport das Jahr 2023 mit einem Umsatzrückgang von 455 Millionen Euro auf 360 Millionen Euro ab. Vor Zinsen und Steuern meldet die Gesellschaft einen Gewinnrückgang von 25 Millionen Euro auf 13 Millionen Euro. „Hauptgrund für den Umsatz und EBIT-Rückgang im Geschäftsjahr 2023 war der signifikante Einbruch des privaten Immobilienfinanzierungsmarktes”, so Hypoport (WKN: 549336, ISIN: DE0005493365, Chart, News).
Auf das vierte Quartal 2023 entfallen 93 Millionen Euro Umsatz nach 88 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern wurde um 22 Millionen Euro auf ein Plus von 16 Millionen Euro verbessert. Allerdings sind in dem Ergebnis rund 12 Millionen Euro an Sondereffekten enthalten.
Für das Gesamtjahr 2023 erwartet der Konzern einen Gewinnanstieg von 19 Millionen Euro auf 20 Millionen Euro, „aufgrund positiver latenter steuerlicher Einmaleffekte”.
2024 will Hypoport den Umsatz auf mindestens 400 Millionen Euro steigern und vor Zinsen und Steuern ein Ergebnis zwischen 10 Millionen Euro und 20 Millionen Euro erwirtschaften. Dies sei „abhängig von der weiteren Normalisierung des privaten Immobilienfinanzierungsmarktes im Jahresverlauf”.
Die detaillierten Zahlen will man am 11. März und den Geschäftsbericht für 2023 am 25. März publizieren.