Hypoport: „Schwieriges Marktumfeld mit Verbesserung zum Jahresende”
Hypoport meldet vorläufigen Zahlen zufolge einen Umsatzrückgang von 456 Millionen Euro auf 360 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern hat ist das Ergebnis, bereinigt um Sondereffekte, von 28,2 Millionen Euro auf 1,3 Millionen Euro eingebrochen, inklusive Sondereffekte hat sich das EBIT auf 13,3 Millionen Euro nahezu halbiert. Unter dem Strich weist Hypoport je Aktie einen Gewinnanstieg von 2,96 Euro auf 3,02 Euro aus.
„Rückblickend könnte das Jahr 2023 durch sein schwieriges Marktumfeld mit der Verbesserung zum Jahresende ein klassisches Übergangsjahr gewesen sein”, sagt Ronald Slabke, Vorstandsvorsitzender der Hypoport SE (WKN: 549336, ISIN: DE0005493365, Chart, News). „Der für viele unserer großen Tochterunternehmen zentrale Markt der privaten Immobilienfinanzierung hat sich zum Jahreswechsel 2022/2023 stabilisiert, jedoch fehlte dem Markt gerade im zweiten und dritten Quartal 2023 noch die nötige Dynamik”, so der Manager weiter.
Für 2024 peilt Hypoport einen Umsatz von mindestens 400 Millionen Euro sowie ein EBIT zwischen 10 Millionen Euro und 20 Millionen Euro an.
„Wir haben durch unsere erfolgreiche Umsetzung der drei Maßnahmenblöcke und der neuen Segmentstruktur die Weichen für überproportionales Umsatz- und EBIT-Wachstum gestellt, wenn der wichtige Markt der privaten Immobilienfinanzierung in 2024 wieder anzieht”, so Slabke.