Software AG kauft eigene Aktien zurück
Bei der Software AG steht ein Aktienrückkauf an. Man will eigene Aktien im Volumen von bis zu 70 Millionen Euro erwerben. Das Programm soll am 31. Dezember enden. Es können beim derzeitigen Kurs etwa 2,9 Millionen Papiere erworben werden. Der Rückkauf soll nur über die Börse erfolgen.
Es gibt mehrere Gründe für das neue Rückkaufprogramm. So sind 424 Millionen Euro in der Kasse der Gesellschaft. Bei den aktuellen Zinsen ergeben sich keine interessanten Renditen. Außerdem wird das aktuelle Kursniveau als attraktiv angesehen. Unklar ist, was mit den Aktien in der Folge geschehen soll. Sie können als Akquisitionswährung genutzt werden, sie können auch eingezogen werden. Zuletzt hat das Unternehmen im April rund 7,9 Millionen Aktien, das entspricht 9,14 Prozent des Grundkapitals, eingezogen. Auf die Dividende soll das Programm, so die Software AG, keine Auswirkungen haben.