Greiffenberger: Deutlicher Ergbniseinbruch
Der Greiffenberger-Konzern meldet für das Jahr 2014 einen Umsatzrückgang von 155,2 Millionen Euro auf 152,2 Millionen Euro. Die Ergebnisse der Augsburger sind deutlich gefallen. Vor Zinsen und Steuern weisen die Süddeutschen einen Überschuss von 2,4 Millionen Euro aus nach 6 Millionen Euro im Jahr zuvor. Je Aktie fällt ein Verlust von 0,09 Euro an, nachdem man 2013 noch 27 Cent Überschuss je Anteilsschein erzielen konnte. Der Cashflow bricht um mehr als zwei dritten auf 5 Millionen Euro ein, beim Auftragseingang meldet Greiffenberger einen Rückgang von 159,8 Millionen Euro auf 149,7 Millionen Euro.
„Ein besseres Ergebnis verhinderte der unerwartet schwache Auftragseingang Mitte des Jahres 2014, der sich beim Umsatz vor allem auf das zweite und dritte Quartal auswirkte. Insbesondere schwächte sich die Nachfrage aus Deutschland deutlich ab“, so Konzernchef Stefan Greiffenberger zum Geschäftsverlauf. Für dieses Jahr rechnet man unter anderem „mit einer deutlichen Steigerung von EBITDA und EBIT auf ein Niveau zwischen 2013 und 2014“.
Die Greiffenberger Aktie notiert am Nachmittag bei 4,58 Euro mit 0,43 Prozent im Minus.