SinnerSchrader bestätigt Prognose nach schwächer als erwartetem Quartal
Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2014/2015 hat SinnerSchrader nach eigenen Angaben vom Donnerstag einen Umsatzanstieg um 14,6 Prozent auf 12,5 Millionen Euro erzielt. Allerdings liege das Volumen 8 Prozent niedriger als im vorangegangenen Kalenderquartal, so die Hamburger. Man sei „von einer Konsolidierung des Geschäftes ausgegangen“, so SinnerSchrader, deren Umsatz eine halbe Million Euro unter den Planungen liegt. Der operative Quartalsgewinn sei im Vergleich zum Vorjahresquartal von 0,6 Millionen Euro auf 0,3 Millionen Euro zurück gegangen, melden die Hanseaten weiter. Unter dem Strich sinkt der Überschuss von 0,25 Millionen Euro auf 0,15 Millionen Euro.
Die bisherige Prognose für 2014/2015 bleibe dennoch realisierbar, kommentiert SinnerSchrader die Zwischenbilanz. Entscheidend sei ob die Kunden sich weiter bei Ausgaben zurückhalten, was sich in den wesentlichen Kundenbeziehungen aber nicht abzeichne, so die Norddeutschen. Hinzu komme, „dass sich für den im Vorjahr geschaffenen Content-Marketing-Bereich konkrete Fortsetzungsperspektiven ergeben haben, die bisher nicht berücksichtigt waren“.
Die Aktie von SinnerSchrader notiert am Vormittag bei 3,399 Euro mit 0,27 Prozent im Plus.