SinnerSchrader wird Prognose für laufendes Geschäftsjahr nicht erreichen
SinnerSchrader hat am Mittwoch die Zahlen für die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahrs vorgelegt. Das Unternehmen aus Hamburg meldet einen Umsatzanstieg von 47,0 Millionen Euro auf 49,3 Millionen Euro. „Das Geschäftsvolumen aus der Zusammenarbeit mit Accenture hat sich im neunmonatigen Berichtszeitraum nahezu verdreifacht”, heißt es von Seiten der Gesellschaft.
Auf EBITA-Basis meldet SinnerSchrader einen operativen Gewinnanstieg von 2,8 Millionen Euro auf 4,2 Millionen Euro, allerdings hatte man im Vorjahreszeotraum einen negativen Sondereffekt in Höhe von 1,7 Millionen Euro aus dem Zusammenschluss mit Accenture zu verbuchen. Unter dem Strich steigt der Gewinn von 1,0 Millionen Euro auf 2,9 Millionen Euro.
„Da SinnerSchrader auch für das vierte Quartal 2018/2019 eine gedämpfte Umsatzdynamik erwartet, wird das Prognoseziel für das gesamte Geschäftsjahr 2018/2019 nicht mehr erreicht werden können”, so das Unternehmen. Die Norddeutschen rechnen nun damit, den Umsatz gegenüber dem Vorjahr leicht sowie EBITA und Konzernergebnis deutlich verbessern zu können.