Tele Columbus: Erstnotiz im Januar
Der Börsengang von Tele Columbus geht in die entscheidende Phase. Am 23. Januar sollen die Aktien erstmals an der Börse notieren. Geplant ist die Erstnotiz im regulierten Markt (Prime Standard) der Frankfurter Börse. Angeboten werden beim IPO bis zu 37,5 Millionen Papiere aus einer Kapitalerhöhung. Altaktionäre bieten bis zu 15,272 Millionen Aktien an. Die Mehrzuteilungsoption, der Greenshoe, besteht aus weiteren bis zu 3,75 Millionen Aktien. Die Zeichnungsfrist startet am 13. Januar, sie soll am 21. Januar enden. Angeboten werden die Aktien des Kabelnetzbetreibers in einer Spanne von 8,00 Euro bis 12,00 Euro.
In die Kasse von Tele Columbus kommen somit brutto bis zu 450 Millionen Euro. Mit dem Geld sollen Schulden beglichen werden, außerdem will der IPO-Kandidat weiter wachsen. Die Emission hat ein Gesamtvolumen von bis zu 678,26 Millionen Euro.
Begleitet wird der Börsengang von Goldman Sachs und J.P. Morgan.
Der Börsenkandidat versorgt 1,7 Millionen Haushalte mit Kabel-TV. Der Fokus liegt auf Ostdeutschland.