EQS Group: IPO-Flaute belastet die Geschäfte
Die Münchener EQS Group meldet für das erste Quartal einen leichten Umsatzanstieg um einen Prozentpunkt auf 3,32 Millionen Euro. Das Unternehmen hat allerdings vor Zinsen und Steuern einen Gewinnrückgang um rund 0,05 Millionen Euro auf knapp 0,2 Millionen Euro verbucht, was man mit dem Ausbau der Geschäfte in Asien begründet. Unter anderem in Zusammenhang mit der Akquisition von TodayIR seien Kosten angefallen, insgesamt habe die Expansion mit 0,18 Millionen Euro belastet. Eine zusätzliche Belastung ist die Flaute bei den Emissionen von Unternehmensanleihen. Der Quartalsgewinn je EQS-Aktie liege bei 0,03 Euro, heißt es am Mittwoch von Seiten der Gesellschaft.
2014 will die EQS Group einen Umsatz zwischen 15,83 Millionen Euro und 17,41 Millionen Euro erzielen. Vor Zinsen und Steuern soll der Gewinn auf 2,79 Millionen Euro bis 3,23 Millionen Euro kommen, kündigen die Münchener an. Der Ausblick gelte „insbesondere für die Annahme einer Erholung der Emissionstätigkeit im Segment der Mittelstandsanleihen im Jahresverlauf“, so die Gesellschaft.