Alno: Sondereffekte prägen Quartalsbilanz
Der Küchenbauer Alno hat einen Umsatz ohne die akquirierte AFP Küchen AG von 96,8 Millionen Euro nach zuvor 100,4 Millionen Euro erzielt. Vor Zinsen und Steuern ist der Verlust von 0,1 Millionen Euro auf 5,7 Millionen Euro geklettert, unter dem Strich von 2,1 Millionen Euro auf 8,5 Millionen Euro. Die tatsächlichen Quartalszahlen inklusive des zugekauften Unternehmens sind durch Sondereffekte aus der Akquisition geprägt. Alno meldet konzernweit einen Umsatz von 122,5 Millionen Euro, der leicht unter den Erwartungen liege, sowie einen operativen Gewinn von 32,4 Millionen Euro und einen Quartalsgewinn von 29,7 Millionen Euro. Mit dem Überschuss weist Alno zum ersten Mal seit acht Jahren wieder ein positives Eigenkapital aus.
Den schwächer als erwarteten Umsatz begründet der Konzern unter anderem mit verschobenen Projekten und der Verfassung des Inlandsmarktes. „In den kommenden Monaten geht es darum, die positiven operativen Effekte aus der Übernahme zu realisieren“, sagt Alno-Chef Max Müller. Einen konkreten Ausblick legt man nicht vor.