Analytik Jena: Ziele werden klar verfehlt
Im abgelaufenen Geschäftsjahr steigt der Umsatz von Analytik Jena von 94,0 Millionen Euro auf 97,7 Millionen Euro an. Das ist ein Plus von 4,0 Prozent. Damit werden die Erwartungen nicht erfüllt, so Vorstandschef Klaus Berka, der sich enttäuscht über das operative Geschäft zeigt. Dies liegt vor allem an den Entwicklungen in Japan. Hier laufen Restrukturierungsarbeiten.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen sinkt von 10,2 Millionen Euro auf 6,8 Millionen Euro. Die Marge fällt von 10,8 Prozent auf 6,9 Prozent. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern verringert sich von 6,1 Millionen Euro auf 2,1 Millionen Euro. Die EBIT-Marge geht von 6,5 Prozent auf 2,2 Prozent zurück. Der Verlust beträgt 2,9 Millionen Euro, im Vorjahr machte die Gesellschaft ein Plus von 3,4 Millionen Euro. Umgerechnet ergibt sich ein Minus je Aktie von 0,56 Euro (Vorjahr: +0,59 Euro). Damit werden die Ziele deutlich verfehlt.
Im neuen Geschäftsjahr soll der Umsatz zulegen.