Schaeffler hält Dividende stabil - Cashflow wird 2024 sinken

Schaeffler hat am Dienstag die Bilanz für das Jahr 2023 vorgelegt. Den Umsatz beziffert der Konzern aus Herzogenaurach mit 16,3 Milliarden Euro nach 15,8 Milliarden Euro im Jahr zuvor. Den Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit konnte man von 1,14 Milliarden Euro auf 1,35 Milliarden Euro verbessern.
Dagegen gab es Rückgänge bei den Ergebnissen: Vor Zinsen und Steuern ist das Ergebnis von 974 Millionen Euro auf 834 Millionen Euro gefallen und unter dem Strich von 585 Millionen Euro auf 335 Millionen Euro. Je Schaeffler Stammaktie macht dies einen Gewinnrückgang von 0,83 Euro auf 0,46 Euro aus, je Vorzugsaktie von 0,84 Euro auf 0,47 Euro.
Die Dividende bleibt unverändert: Man wird wie schon für das Geschäftsjahr 2022 eine Dividende im Höhe von 0,45 Euro je Schaeffler Vorzugsaktie (WKN: SHA001, ISIN: DE000SHA0019, Chart, News) ausschütten.
Für 2024 peilt Schaeffler ein „deutliches Umsatzwachstum” sowie eine EBIT-Marge zwischen 6 Prozent und 9 Prozent an. Der Free Cashflow vor Ein- und Auszahlungen für M&A-Aktivitäten soll 300 Millionen Euro bis 400 Millionen Euro erreichen, damit weniger als die 421 Millionen Euro des vergangenen Jahres.