Takkt: Starke Dividendenrendite
Die Zahlen von Takkt zum vierten Quartal fallen eher schwach aus. Dies ist aber keine wirkliche Überraschung. Der Umsatz geht um 13 Prozent auf 285,4 Millionen Euro zurück. Beim EBITDA gibt es ein Minus von 9 Prozent auf 24,6 Millionen Euro. Die Marge verbessert sich jedoch von 8,2 Prozent auf 8,6 Prozent.
Operativ macht Takkt einen Verlust von 22,1 Millionen Euro. Im vierten Quartal 2022 gab es noch ein EBIT von +17,1 Millionen Euro. Je Aktie gibt es einen Verlust von 0,26 Euro.
Für das Gesamtjahr meldet Takkt einen Umsatz von 1,24 Milliarden Euro (-5,9 Prozent). Mit diesem Minus hatte die Gesellschaft gerechnet. Das EBITDA steht bei 111,8 Millionen Euro (-15 Prozent). Hier stand die Prognose bei 107 Millionen Euro bis 117 Millionen Euro. Es soll eine Dividende von 0,60 Euro sowie eine Sonderdividende von 0,40 Euro je Aktie geben. Damit haben die Analysten von AlsterResearch gerechnet. Demnach liegt die Rendite bei klar über 7 Prozent.
Die Analysten bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von Takkt. Das Kursziel steht weiter bei 15,00 Euro.
Die hohen Zinsen aber auch die geopolitischen Unsicherheiten lasten auf dem Geschäft. Dies merkt man bei den Aufträgen. Man will die Profitabilität steigern, daher werden die Marketingausgaben zurückgenommen. Auch optimiert Takkt die Logistik und die IT-Infrastruktur.
Die Analysten erwarten für 2024 einen Gewinn je Aktie von 0,99 Euro (alt: 0,98 Euro). Die Prognose für 2025 liegt weiter bei 1,16 Euro.
Die Aktien von Takkt (WKN: 744600, ISIN: DE0007446007, Chart, News) gewinnen 2,4 Prozent auf 13,90 Euro.