Takkt warnt vor schwächer als erwartetem Gewinn und möglichen Abschreibungen
Takkt senkt angesichts der schwierigen Rahmenbedingungen im Markt die Prognose für 2024. Zugleich warnt das Unternehmen vor möglichen Abschreibungen auf die Aktivitäten der „FoodService Division“, bei der man im zweiten Quartal eine deutliche Abschwächung verzeichnet hat.
Für das Gesamtjahr 2024 erwartet Takkt nun einen Umsatzrückgang zwischen 12 und 17 Prozent. Zuvor ging man von einem Rückgang im hoch einstelligen bis niedrig zweistelligen Prozentbereich aus. Zudem wird auch die bereinigte EBITDA-Marge schwächer als erwartet ausfallen: Takkt erwartet nun eine Marge zwischen 7,3 und 8,3 Prozent liegen, bisher hatte man 8,0 bis 9,5 Prozent prognostiziert.
Zudem rechne man „unverändert mit einem guten Free Cashflow, der deutlich weniger stark gegenüber dem Vorjahr zurückgeht als das berichtete EBITDA“, so Takkt.
Für das zweite Quartal 2024 meldet das Unternehmen einen Umsatzrückgang von 319 Millionen Euro auf 260 Millionen Euro. Das EBITDA fällt von 26,8 Millionen Euro auf 13,2 Millionen Euro. Bereinigt sei die EBITDA-Marge von 9 Prozent auf 6,6 Prozent gefallen, so das Unternehmen.
Die Takkt Aktie (WKN: 744600, ISIN: DE0007446007, Chart, News) beendete den Tradegate-Handel bei 10,40 Euro mit 10,34 Prozent im Minus.