Takkt: Auf Fortschritte warten
Um 19 Prozent geht der Umsatz von Takkt im zweiten Quartal auf 260 Millionen Euro zurück. Die bereinigte EBITDA-Marge sinkt von 9 Prozent auf 6,6 Prozent. Hier spielt auch ein Einmaleffekt von 4,1 Millionen Euro eine Rolle.
Mit den Zahlen gibt es eine Änderung der Prognose. Bisher rechnete Takkt mit einem Umsatzminus im hohen einstelligen bis niedrig zweistelligen Prozentbereich. In der neuen Prognose geht man von einem Minus zwischen 12 Prozent und 17 Prozent aus.
Die bereinigte EBITDA-Marge soll laut aktueller Prognose 2024 bei 7,3 Prozent bis 8,3 Prozent liegen. Die frühere Prognose stand bei 8,0 Prozent bis 9,5 Prozent.
Die Gesellschaft will weitere Restrukturierungsmaßnahmen durchführen.
Anlaysten von mwb research bleiben nach diesen Entwicklungen vorsichtig bei Takkt. Investoren sollen die Fortschritte der Gesellschaft genau beobachten. Vor allem sollte man auf die Erholung der Nachfrage in wichtigen Märkten blicken. Man sollte klarere Erholungssignale abwarten bevor man neue Positionen einnimmt.
Entsprechend bestätigen die Analysten die Halteempfehlung für die Aktien von Takkt. Das Kursziel sinkt von 13,00 Euro auf 11,00 Euro.
Die Aktien von Takkt (WKN: 744600, ISIN: DE0007446007, Chart, News) verlieren 9,7 Prozent auf 10,48 Euro. In den vergangenen sechs Monaten kommt die Aktie auf ein Minus von rund 23 Prozent.