Friedrich Vorwerk: Interessante Einstiegschance
Am 26. März wird Friedrich Vorwerk Zahlen für 2023 präsentieren. Nach drei Quartalen kommt die Gesellschaft auf einen Auftragseingang von 1 Milliarde Euro. Die Analysten von AlsterResearch nennen dies beeindruckend. Allein im dritten Quartal kommen dank dem A-Nord-Energie-Projekt Aufträge im Volumen von 690 Millionen Euro in die Bücher. Der Auftragsbestand lag zum Ende des dritten Quartals bei 1,05 Milliarden Euro.
Für 2023 wird eine EBIT-Marge von 3,3 Prozent erwartet. Zum Vergleich: 2021 lag diese noch bei 16 Prozent. Die Marge soll sich aus Sicht der Analysten 2024 aber langsam wieder erholen. Neue Verträge aber auch günstigere Rohstoffpreise sollten dazu beitragen. Andererseits muss Vorwerk auch Mitarbeiter einstellen, um die Aufträge abzuarbeiten. Demnach dürften hohe zweistellige Margen zunächst der Vergangenheit angehören. 2024 erwarten die Analysten eine Marge von 6,6 Prozent, 2025 sollen es 8,3 Prozent sein. Danach ist eine Marge von um die 10 Prozent möglich.
Die Analysten bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von Friedrich Vorwerk. Das Kursziel steht weiter bei 21,00 Euro.
Die Analysten werten die Marktposition von Friedrich Vorwerk (WKN: A255F1, ISIN: DE000A255F11, Chart, News) als stark. Man wird von der Modernisierung der deutschen Energieinfrastruktur profitieren. Daher sollte der starke Auftragseingang auch 2024 anhalten.
Erwartet wird von den Analysten für 2024 ein Gewinn je Aktie von 0,77 Euro, 2025 sollen es 1,06 Euro sein.
Auf dem aktuellen Kursniveau sehen die Experten eine interessante Einstiegschance in die Aktie.
Die Papiere von Friedrich Vorwerk notieren fast unverändert bei 15,22 Euro.