Teamviewer: Hemmschuh für den Kurs
Bei Teamviewer steigt der Umsatz 2023 um 11 Prozent auf 627 Millionen Euro an. Das bereinigte EBITDA verbessert sich um 13 Prozent auf 260,5 Millionen Euro. Das liegt auf Höhe der Markterwartungen.
Für 2024 rechnet Teamviewer währungsbereinigt mit einem Umsatzplus von 7 Prozent bis 11 Prozent. Somit sollte es einen Umsatz von 660 Millionen Euro bis 685 Millionen Euro geben. Die bereinigte EBITDA-Marge sieht Teamviewer bei mindestens 43 Prozent. Damit werden die Erwartungen des Marktes erfüllt.
Die Analysten der DZ Bank bestätigen die Halteempfehlung für die Aktien von Teamviewer (WKN: A2YN90, ISIN: DE000A2YN900, Chart, News). Das Kursziel steht weiter bei 16,00 Euro.
Die Experten steigern ihre Gewinnschätzung je Aktie für 2024 von 0,93 Euro auf 0,97 Euro. Die Prognose für 2025 legt von 1,12 Euro auf 1,14 Euro zu. Es soll eine Dividende von 0,15 Euro bzw. 0,18 Euro je Aktie geben.
Sowohl die Zahlen für 2023 als auch den Ausblick auf 2024 werten die Experten als sehr solide. Die Sorgen der Investoren bezüglich des Wachstums sollten sich langsam verringern.
Großaktionär Permira dürfte sich jedoch von weiteren Teamview-Aktien trennen. Das dürfte ein Hemmschuh für den Kurs sein.
Die Aktien von Teamview gewinnen 5,5 Prozent auf 14,40 Euro. In den vergangenen sechs Monaten hat die Aktie fast 14 Prozent verloren.