KWS Saat: Dividende soll weiter ansteigen
Am 8. Februar gibt es von KWS Saat Zahlen zum zweiten Quartal. In Brasilien wurde zuletzt weniger Mais angebaut. Die Nachfrage nach Saatgut geht dort demnach zurück. Das könnte Auswirkungen auf den Mais-Preis haben und letztlich Landwirte in Europa und Nordamerika dazu bringen, verstärkt Mais anzubauen.
In China ist KWS aus dem Mais-Markt ausgestiegen, man hat eine Beteiligung an einen Partner verkauft. Das sollte einen Verkaufserlös von 40 Millionen Euro bis 50 Millionen Euro einbringen. Daraus sollten positive Effekte auf das Ergebnis resultieren.
Die Analysten der DZ Bank bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von KWS Saat. Das Kursziel für den Titel sinkt von 74,00 Euro auf 70,00 Euro.
Für 2023/24 rechnen die Experten mit einem Gewinn je Aktie von 4,80 Euro (alt: 4,33 Euro). Für das kommende Geschäftsjahr liegt die Prognose bei 4,51 Euro (alt: 4,80 Euro). Die Schätzung für 2025/26 geht von 5,40 Euro auf 5,08 Euro zurück. Die Dividende soll von 1,00 Euro über 1,10 Euro auf 1,20 Euro ansteigen.
Für das laufende Jahr prognostizieren die Experten ein gutes Getreide- und Zuckerrübengeschäft. Die Entwicklung im Bereich Gemüse bleibt hingegen zunächst noch hinter den Erwartungen zurück.
Die Aktien von KWS Saat (WKN: 707400, ISIN: DE0007074007, Chart, News) geben 0,2 Prozent auf 52,80 Euro nach. In den vergangenen zwölf Monaten hat die Aktie 15 Prozent verloren.