bet-at-home: Wieder im Aufwärtstrend
Zuletzt musste bet-at-home zwei Übergangsjahre überstehen. Die Analysten von NuWays sehen aber gute Chancen, dass man das Tal hinter sich gelassen hat. So hat die Gesellschaft erste juristische Auseinandersetzungen mit Kunden beigelegt. Die entsprechenden Risiken werden geringer.
Traditionell sind das zweite und dritte Quartal eher schwach, die Analysten rechnen jedoch mit einem stärkeren vierten Quartal. Hier soll vor allem der Wettbereich für Impulse sorgen. Dabei sind höhere Marketing-Ausgaben hilfreich, die sich zeitverzögert positiv auswirken werden.
Mit der Fußball-EM 2024 in Deutschland dürften die Wetteinnahmen im neuen Jahr im zweiten und dritten Quartal höher ausfallen. Erwartet wird von den Analysten für 2023 ein Umsatz von 47,4 Millionen Euro, der 2024 auf 49,8 Millionen Euro ansteigen soll.
Die Experten bestätigen die Halteempfehlung für die Aktien von bet-at-home. Das Kursziel steht weiter bei 3,80 Euro.
Die langfristigen Trends sollten bei bet-at-home für verbesserte Geschäfte sorgen. Immer mehr Wetten werden online abgeschlossen, die Branche wird zudem immer gesellschaftsfähiger.
Für 2024 rechnen die Analysten mit einem Verlust je Aktie von 0,06 Euro, 2025 soll es einen Gewinn je Papier von 0,04 Euro geben.
Die Aktien von bet-at-home (WKN: A0DNAY, ISIN: DE000A0DNAY5, Chart, News) legen 2,7 Prozent auf 3,07 Euro zu. In den vergangenen zwölf Monaten hat die Aktie fast 60 Prozent verloren.