Hochtief erhält Großauftrag für Justizzentrum-Erweiterung in Frankfurt
Hochtief hat einen PPP-Auftrag (Public Private Partnership) für die Erweiterung des Justizzentrums in Frankfurt am Main erhalten. Der Auftrag, der vom Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen erteilt wurde, hat ein Volumen im mittleren dreistelligen Millionenbereich. Im Zuge dieses Projekts wird Hochtief zwei neue Gebäude in der Innenstadt von Frankfurt errichten, die an der Konstablerwache gelegen sind. Diese Gebäude werden bis Mitte 2027 fertiggestellt und bieten Platz für verschiedene Gerichte, Staatsanwaltschaften und Justizbehörden. Darüber hinaus übernimmt Hochtief für die Dauer von 30 Jahren die Betreuung der Neubauten, die eine Bruttogeschossfläche von insgesamt 38.500 Quadratmetern umfassen werden.
Die beiden Gebäude, die in der Heiligkreuzgasse und an der Konrad-Adenauer-Straße entstehen, sollen modernsten Nachhaltigkeitsstandards gerecht werden. So plant Hochtief (WKN: 607000, ISIN: DE0006070006, Chart, News), auf den nutzbaren Dachflächen umfangreiche Photovoltaik-Anlagen zu installieren. Zusätzlich werden die Gebäude mit Fernwärme versorgt, die durch Heiz- und Kühldecken in die Räumlichkeiten geleitet wird.
„Hochtief managt den gesamten Lebenszyklus des Justizzentrums über ein PPP-Modell. Das gibt uns die Gelegenheit, die Gesamtkosten für Bau- und Betrieb zu optimieren”, so der Konzern-Vorstandsvorsitzende Juan Santamaría.