Teamviewer: Zwischen 14 Euro und 21 Euro
Aus Sicht der Analysten von AlsterResearch fallen die Zahlen von Teamviewer zum dritten Quartal gemischt aus. Die Billings steigen um 4 Prozent auf 149,8 Millionen Euro an, der Konsens wird damit leicht verfehlt. Der Umsatz legt um 10 Prozent auf 158,1 Millionen Euro zu. Das trifft die Erwartungen.
Beim bereinigten EBITDA meldet Teamviewer ein Plus von 19 Prozent auf 70,3 Millionen Euro, dies ist eine positive Überraschung. Eine höhere Kostendisziplin zeigt Wirkung. Je Aktie werden 0,22 Euro (+24 Prozent) verdient.
Für das Gesamtjahr rechnet Teamviewer (WKN: A2YN90, ISIN: DE000A2YN900, Chart, News) mit einem Umsatz von 620 Millionen Euro bis 645 Millionen Euro und einer bereinigten EBITDA-Marge von rund 40 Prozent (Vorjahr: 41 Prozent).
Die Analysten bestätigen die Halteempfehlung für die Aktien von Teamviewer (WKN: A2YN90, ISIN: DE000A2YN900, Chart, News). Das Kursziel sinkt von 16,50 Euro auf 15,50 Euro.
Die Experten erwarten 2023 einen Umsatz von 633,8 Millionen Euro (alt: 639,4 Millionen Euro) und einen Gewinn je Aktie von 0,55 Euro (alt: 0,56 Euro). Ihre Prognosen für 2024 stehen bei 690,8 Millionen Euro (719,4 Millionen Euro) bzw. 0,66 Euro (alt: 0,69 Euro).
Von den Experten von J.P. Morgan gibt es weiter das Rating „underweight“ für die Teamviewer-Aktien. Das Kursziel steigt von 13,00 Euro auf 14,00 Euro an. Die Experten erhöhen ihre EBITDA-Prognose. Das vierte Quartal 2022 war bei Teamviewer ein starkes Jahresviertel, daher ist der Vergleichswert für das laufende Quartal hoch.
Wie bisher sprechen die Analysten von Berenberg eine Kaufempfehlung für die Aktien von Teamviewer aus. Hier steht das Kursziel weiter bei 21,00 Euro. Die jüngsten Zahlen werden als solide gewertet.
Die Aktien von Teamviewer verlieren 1,7 Prozent auf 14,25 Euro.