Deutsche Bank: Viele Stimmen und ein neues Kursziel
Im ersten Halbjahr steigert die Deutsche Bank den Vorsteuergewinn um 2 Prozent auf 3,3 Milliarden Euro. Der Gewinn sinkt um 7 Prozent auf 2,3 Milliarden Euro.
Den Analysten von J.P. Morgan gefallen die ersten Zahlen der Bank. Sie erhöhen ihre Gewinnerwartungen für 2023. Dabei spielt auch das angekündigte Aktienrückkaufprogramm eine Rolle. Wie bisher sprechen die Experten das Votum „overweight“ für die Aktien der Deutschen Bank aus. Das Kursziel steht weiter bei 14,00 Euro.
Von den Experten der RBC gibt es nach den Zahlen das Rating „outperform“. Hier beläuft sich das Kursziel für die DAX-Aktie auf 15,00 Euro. Die Bank muss ihre Ziele bei den Kosten schaffen, das ist ein wichtiger Aspekt.
Die Analysten von Goldman Sachs bestätigen nach den Zahlen die Kaufempfehlung für die Aktien der Deutschen Bank. Das Kursziel für den Titel steigern die Experten von 18,10 Euro auf 19,20 Euro. Das Ergebnis liegt über den Erwartungen der Experten, das war nach der Publikation der Zahlen auch von anderen Analysten zu hören. Allerdings belasten die höheren Kosten das Ergebnis.
Auch die Analysten der UBS sprechen eine Kaufempfehlung für die Aktien der Deutschen Bank aus, das Kursziel errechnen sie mit 17,20 Euro. Hier wird betont, dass die Zahlen beim Investmentbanking über den Prognosen liegen.
Von den Experten der Credit Suisse erhält die Aktie der Deutschen Bank das Urteil „underperform“ mit einem Kursziel von 11,00 Euro. Bei der Bank ist es im Bereich Anleihen gut gelaufen, das macht sich beim Ergebnis bemerkbar.
Die Aktien der Deutschen Bank (WKN: 514000, ISIN: DE0005140008, Chart, News) geben 3,3 Prozent auf 10,202 Euro nach.
Hinweis auf Interessenskonflikt(e): Der / die Autor(in) oder andere Personen aus der 4investors-Redaktion halten unmittelbar Positionen in Finanzinstrumenten / Derivate auf Finanzinstrumente von Unternehmen, die in diesem Beitrag thematisiert werden und deren Kurse durch die Berichterstattung beeinflusst werden könnten: Deutsche Bank.