Schott Pharma: Neue IPO-Spekulationen
Im ersten Halbjahr erwirtschaftet Schott Pharma einen Umsatz von 449 Millionen Euro, das ist ein Plus von 13,2 Prozent. Das EBITDA verbessert sich um 16,6 Prozent auf 132 Millionen Euro. Die Marge liegt bei 29,4 Prozent (Vorjahr: 28,4 Prozent).
Dazu Andreas Reisse, CEO von Schott Pharma: „Wir profitieren von starken Trends in der Gesundheitsversorgung. Immer relevanter werden zum Beispiel GLP-1-Medikamente, mRNA-Therapien und andere Biologika und Biosimilars. So erschließen wir uns neue Segmente mit viel Potenzial für nachhaltiges Wachstum.“
CFO Almuth Steinkühler ergänzt: „Wir haben langfristige Lieferverträge mit führenden Pharmaunternehmen, zum Teil bis 2030 und darüber hinaus. Das schafft hohe Sicherheit, finanzielle Transparenz und eine solide Grundlage für die Zukunft.“
Am Markt gibt es derzeit Gerüchte, dass Schott Pharma die IPO-Pläne wieder aufnimmt, so die Nachrichtenagentur Bloomberg. Ein Börsengang könnte demnach im September erfolgen. Das Unternehmen will die Spekulationen aber nicht kommentieren. Alleiniger Eigentümer der Gesellschaft ist die Carl-Zeiss-Stiftung.