Schott Pharma kündigt Dividende an - Margen sollen steigen
Schott Pharma meldet vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2023. Sowohl Umsatz als auch EBITDA des Börsenneulings sind um jeweils rund 9 Prozent gestiegen auf 899 Millionen Euro bzw. 239 Millionen Euro. Den Free-Cashflow beziffert die Gesellschaft auf 10 Millionen Euro nach zuvor 40 Millionen Euro, allerdings hat Schott Pharma mit 176 Millionen Euro 2023 rund 24 Millionen Euro mehr investiert als im Jahr zuvor.
Je Schott Pharma Aktie (WKN: A3ENQ5, ISIN: DE000A3ENQ51, Chart, News) hat das Unternehmen den Gewinn 2023 von 0,83 Euro auf 1,01 Euro gesteigert. Aktionäre sollen eine Dividende in Höhe von 0,15 Euro je Anteilschein für das vergangene Geschäftsjahr erhalten. Die Hauptversammlung der Gesellschaft ist für den 14. März angesetzt.
„Wir haben stark in Produktionskapazitäten investiert, um innovative Produkte herzustellen und die wachsende Nachfrage des Marktes zu bedienen. Nach einem guten Start in das Geschäftsjahr 2024 sind wir zuversichtlich, dass wir unsere starke Geschäftsdynamik beibehalten. Wir werden weiterhin von den wichtigsten Pharmatrends und dem allgemeinen Marktwachstum für injizierbare Medikamente profitieren”, sagt Almuth Steinkühler, CFO von Schott Pharma, am Freitag.
Für 2024 stellt das Unternehmen aus Mainz eine EBITDA-Marge in etwa auf dem Niveau des Vorjahres von 26,6 Prozent an. Der Umsatz soll in diesem Jahr zwischen 9 Prozent und 11 Prozent steigen. Mittelfristig rechnet Schott Pharma mit Wachstumsraten von mehr als 10 Prozent und erwartet eine EBITDA-Margensteigerung auf Prozentwerte im unteren 30er-Bereich.