Schott Pharma erreicht Ziele nach Börsengang
Schott Pharma, Spezialist für pharmazeutische Aufbewahrungs- und Verabreichungssysteme, verzeichnete im Ende September abgeschlossenen Geschäftsjahr 2022/2023 einen Umsatzanstieg um 9 Prozent auf 899 Millionen Euro. Damit hat man die Erwartungen am oberen Ende der Prognose getroffen. Parallel dazu wuchs das EBITDA ebenfalls um 9 Prozent auf 239 Millionen Euro, wodurch eine EBITDA-Marge von 26,6 Prozent erzielt wurde.
Diese Entwicklung wurde vor allem durch einen erhöhten Anteil an margenstarken High-Value-Lösungen. Zudem gab es einen Ausbau der Produktionskapazitäten, insbesondere bei pharmazeutischen Verabreichungssystemen, wie den neuen Polymerspritzen-Produktionslinien in Müllheim.
Almuth Steinkühler, CFO von Schott Pharma, betonte die Erfüllung der im Rahmen des Börsengangs gesetzten Wachstumsziele und die Zuversicht für die Zukunft. „Wir sind daher sowohl für das kommende Geschäftsjahr als auch für unsere mittelfristigen Ziele äußerst zuversichtlich”, so Steinkühler am Dienstag. Konkrete Aussagen zur Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2023/2024 tätigt das Unternehmen aus Mainz allerdings nicht.
Am 26. Januar 2024 wird Schott Pharma seinen Geschäftsbericht 2023 veröffentlichen, der weitere Einblicke in die finanzielle und nicht-finanzielle Performance des Unternehmens bietet.