Traumhaus: Gute Zahlen – solider Ausblick
Für 2022 meldet Traumhaus einen vorläufigen Umsatz von 72,5 Millionen Euro. Prognostiziert war ein Wert von 68 Millionen Euro bis 90 Millionen Euro. Die Analysten von Alster Research gingen von 79,0 Millionen Euro aus.
Das EBITDA sinkt von 13,1 Millionen Euro auf 4,9 Millionen Euro. Hier stand die Expertenschätzung bei 3,1 Millionen Euro. Somit erzielt Traumhaus eine Marge von 6,8 Prozent, im Modell der Experten waren 3,9 Prozent aufgeführt. Netto dürfte Traumhaus, so deutet es CEO Sinner an, leicht positiv werden.
Die Experten werten die Zahlen als gut, den Ausblick auf 2023 sehen sie als solide an. Der Markt dürfte sich im neuen Jahr wieder entspannen. Traumhaus will im laufenden Jahr 420 Einheiten fertigstellen. Das ergibt ein Umsatzpotenzial von 96 Millionen Euro.
Im Modell der Analysten steht für 2023 ein Umsatz von 94,8 Millionen Euro. Das EBITDA sehen sie bei 6,9 Millionen Euro. Ihre Prognosen für 2024 belaufen sich auf 109,0 Millionen Euro bzw. 8,5 Millionen Euro.
Wie bisher sprechen die Analysten eine Kaufempfehlung für die Aktien von Traumhaus (WKN: A2NB7S, ISIN: DE000A2NB7S2, Chart, News) aus. Das Kursziel steht weiter bei 14,00 Euro.
Aus Sicht der Experten wird Traumhaus trotz schwieriger Rahmenbedingungen gestärkt aus dem Übergangsjahr herausgehen. Die aktuellen Börsenkurse sind für die Experten Einstiegspreise für langfristige Anleger.
Die Papiere von Traumhaus geben 2,1 Prozent auf 7,00 Euro nach.
Hinweis auf Interessenskonflikt(e): Der / die Autor(in) oder andere Personen aus der 4investors-Redaktion halten unmittelbar Positionen in Finanzinstrumenten / Derivate auf Finanzinstrumente von Unternehmen, die in diesem Beitrag thematisiert werden und deren Kurse durch die Berichterstattung beeinflusst werden könnten: Traumhaus AG.