Traumhaus AG: „Ein leicht positives Jahresergebnis für 2022“
Die Traumhaus AG erwartet für das Jahr 2022 trotz der schwierigen Lage der Branche schwarze Zahlen. „Angesichts des drastisch veränderten Marktumfelds haben wir solide Geschäftszahlen vorzuweisen. Wir gehen davon, dass wir ein leicht positives Jahresergebnis für 2022 erhalten“, sagt Otfried Sinner, Vorstandsvorsitzender Traumhaus AG, am Donnerstag bei der Vorlage der vorläufigen Zahlen für das vergangene Jahr.
Den Angaben zufolge hat sich die Gesamtleistung von 116,4 Millionen Euro auf 113,7 Millionen Euro reduziert und der Umsatz von 102,2 Millionen Euro auf 72,5 Millionen Euro. Auf EBITDA-Basis meldet das Unternehmen aus Wiesbaden einen operativen Gewinn von 4,9 Millionen Euro gegenüber 13,1 Millionen Euro im Jahr 2021.
„Eine Inflation von teilweise bis zu 10 Prozent, kombiniert mit gestiegenen Bau- und Energiekosten und starken Zinssteigerungen führten in der zweiten Jahreshälfte 2022 zu massiven Einbrüchen auf dem Wohnimmobilienmarkt“, so Traumhaus (WKN: A2NB7S, ISIN: DE000A2NB7S2, Chart, News) zum Marktumfeld 2022.
Sinner rechnet auch für die Jahr 2023 und 2024 mit weiter herausfordernden Rahmenbedingungen. Chancen sehe man, „da die Bundesregierung neben dem ökologischen und energetischen Bau auch Schwerpunkte beim seriellen Bauen und seriellen Sanieren setzt“. Aktuell seien 530 Wohneinheiten im Bau, hiervon sollen 2023 420 mit einem Umsatzvolumen von 96 Millionen Euro fertiggestellt werden.
Hinweis auf Interessenskonflikt(e): Der / die Autor(in) oder andere Personen aus der 4investors-Redaktion halten unmittelbar Positionen in Finanzinstrumenten / Derivate auf Finanzinstrumente von Unternehmen, die in diesem Beitrag thematisiert werden und deren Kurse durch die Berichterstattung beeinflusst werden könnten: Traumhaus AG.