Sartorius: Langfristig gute Perspektiven

Sartorius erwirtschaftet 2022 einen Umsatz von 4,2 Milliarden Euro, das ist ein Plus von 21 Prozent. Das bereinigte EBITDA steigt um 20 Prozent auf 1,41 Millionen Euro an. Netto verdient Sartorius 655 Millionen Euro (+18 Prozent).
2023 soll es ein Umsatzplus im unteren einstelligen Bereich geben. Bis 2025 will man einen Umsatz von 5,5 Milliarden Euro schaffen.
Die Analysten der Deutschen Bank werten den Ausblick positiv, sie zeigen sich erleichtert. Sie bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von Sartorius. Das Kursziel sehen sie weiter bei 530,00 Euro.
Auch die Experten von Warburg bleiben bei der Kaufempfehlung für die Sartorius-Aktien. Hier sinkt das Kursziel von 476,50 Euro auf 466,00 Euro. Kurzfristig geht die Nachfrage bei Sartorius zurück, das hängt mit Corona zusammen. Die Pandemie sorgte bei Sartorius für Sondereffekte.
Von J.P. Morgan kommt nach den Zahlen das Votum „overweight“. Beim Kursziel geht es von 550,00 Euro auf 530,00 Euro nach unten. Für die kommenden Jahre nehmen die Analysten ihre Umsatzerwartungen etwas zurück.
Mit „neutral“ bewerten die Experten der UBS die Papiere. Am Kursziel von 450,00 Euro gibt es keine Veränderung. Der Ausblick beinhaltet für die Schweizer keine Überraschungen. Die langfristigen Aussichten bleiben gut. Allerdings wirkt die Aktie nicht mehr attraktiv bewertet, wenn man sie mit Mitbewerbern vergleicht.
Die Papiere von Sartorius (WKN: 716563, ISIN: DE0007165631, Chart) geben 3,4 Prozent auf 419,30 Euro nach.