Gigaset: „Mit den Halbjahreszahlen recht zufrieden“
Im zweiten Quartal steigert Gigaset den Umsatz um 1,3 Prozent auf 52,2 Millionen Euro. Das EBITDA verbessert sich von 2,7 Millionen Euro auf 5,3 Millionen Euro. Im ersten Halbjahr kommt Gigaset somit auf einen Umsatz von 103,4 Millionen Euro (Vorjahr: 102,0 Millionen Euro) und auf ein EBITDA von 5,8 Millionen Euro (Vorjahr: 4,2 Millionen Euro). Das ist ein Plus von 37,2 Prozent.
Vorstandschef Klaus Weßing kommentiert: „Trotz der anhaltend widrigen Rahmenbedingungen zeichnet sich Gigaset durch ein hohes Maß an Resilienz aus. Wir haben frühzeitig Veränderungen im wirtschaftlichen Umfeld erkannt und entsprechend gegengesteuert.“ Weißing sieht jedoch einen zunehmenden wirtschaftlichen Gegenwind aufziehen.
CFO Thomas Schuchardt ergänzt: „Mit den Halbjahreszahlen sind wir angesichts der Gesamtsituation recht zufrieden. Vor allem das deutlich verbesserte Ergebnis zeigt, dass wir Gigaset auf Basis unserer Geschäftsstrategie und mit entsprechenden Maßnahmen gut durch die beispiellosen Krisen der jüngsten Vergangenheit navigiert haben.“ Der Finanzvorstand freut sich, dass sich mit Smartphones und Professional zwei von vier Geschäftsbereichen im ersten Halbjahr deutlich positiv entwickelt haben.
Für 2022 sieht Gigaset (WKN: 515600, ISIN: DE0005156004, Chart, News) weiter eine Vielzahl von Unsicherheiten, sei es der Ukraine-Krieg, die sich wieder verschärfende Corona-Situation oder die Materialverfügbarkeit. Es ist nicht klar, ob man konstant mit Chipsätzen beliefert werden kann. Insgesamt rechnet Gigaset mit einem leichten Anstieg beim Umsatz und beim EBITDA im laufenden Jahr.