EQS Group: „Mit großer Zuversicht in das neue Geschäftsjahr“
EQS Group hat ihre Bilanz für das Jahr 2021 vorgelegt. Ausgewiesen wird ein Umsatzanstieg von 37,6 Millionen Euro auf 50,2 Millionen Euro. Auf bereinigter Basis konnte das EBITDA von 4,8 Millionen Euro auf 6,9 Millionen Euro gesteigert werden. Unter dem Strich weist die Münchener EQS Group einen Verlust von 6,6 Millionen Euro aus nach einem Minus von 0,8 Millionen Euro im Jahr zuvor. Den operativen Cashflow beziffern die Süddeutschen mit 2 Millionen Euro für das Jahr 2021 gegenüber 5,9 Millionen Euro im Jahr zuvor.
2022 will man deutlich wachsen: Der Umsatz soll 65 Millionen Euro bis 75 Millionen Euro erreichen, das EBITDA zwischen 6 Millionen Euro und 10 Millionen Euro liegen. „Für die Kennzahl Neu-ARR, die den vertraglich abgeschlossenen, jährlich wiederkehrenden Umsatz beziffert, erwarten wir ein Volumen von 11 Millionen Euro bis 16 Millionen Euro“, so die EQS Group am Freitag. 2025 will man einen Umsatz von 130 Millionen Euro bei einer EBITDA-Marge von mindestens 30 Prozent erzielen.
„Wir haben unsere Position als führender europäischer Cloud-Anbieter für Hinweisgebersysteme im Geschäftsjahr 2021 weiter ausgebaut und die Integration der Business Keeper GmbH abgeschlossen. Die Dynamik der Neukundengewinnung im vierten Quartal zeigt den Wachstumskurs für das Geschäftsjahr 2022 auf. In Deutschland steht die Veröffentlichung des Referentenentwurfs für die Hinweisgeberrichtlinie bevor. Daher starten wir mit großer Zuversicht in das neue Geschäftsjahr und sind uns sicher, die hohen Zuwächse bei Neukunden mit Umsetzung der EU-Hinweisgeberrichtlinie noch weiter zu steigern“, so Achim Weick, Gründer und CEO der EQS Group AG (WKN: 549416, ISIN: DE0005494165, Chart, News).