Villeroy & Boch verbucht Rekordergebnis seit dem Börsengang

Villeroy & Boch meldet für das Geschäftsjahr 2021 einen Umsatzanstieg um 18 Prozent auf 945 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern hat das Unternehmen aus Mettlach einen Gewinnanstieg von 49,7 Millionen Euro auf 92,8 Millionen Euro erzielt. Unter dem Strich wurde der Überschuss auf 60,5 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppelt. Für den Auftragsbestand meldet Villeroy & Boch einen Anstieg von 86 Millionen Euro auf knapp 187 Millionen Euro.
Aktionäre der Gesellschaft sollen für das Geschäftsjahr 2021 eine Dividende von 1,00 Euro für die Villeroy & Boch Vorzugs-Stückaktie sowie 0,95 Euro für die Villeroy & Boch Stamm-Stückaktie erhalten. Einen entsprechenden Vorschlag wird man den Aktionäre auf der Hauptversammlung am 01. April 2022 unterbreiten.Für das Geschäftsjahr 2021 konnten wir das mit Abstand höchste operative Konzernergebnis seit dem Börsengang 1990 erzielen: Eine außerordentlich positive Geschäftsentwicklung, die die substanziell verbesserte Leistungsfähigkeit von Villeroy & Boch unterstreicht.Frank Göring, Vorstandsvorsitzender der Villeroy & Boch AG
Für 2022 peilt Villeroy & Boch einen operativen Gewinnanstieg vor Zinsen und Steuern zwischen 5 Prozent und 10 Prozent an. Der Umsatz solle um 5 Prozent bis 6 Prozent steigen, so das Unternehmen am Donnerstag zur Prognose für 2022.