Hylea: Angespannte Lage
Hylea hat 2017 eine Anleihe mit einem Maximalvolumen von 20 Millionen Euro begeben, die eigentlich im Dezember 2022 zurückgezahlt werden muss. Doch es ist längst klar, dass es dabei Probleme gibt. Das Papier muss restrukturiert werden, eine Gläubigerversammlung hat dazu im September den Weg vorbereitet. Dabei wurde mit Gustav Meyer zu Schwabedissen ein gemeinsamer Vertreter gewählt. Mit diesem arbeitet Hylea an der Restrukturierung des Papiers, das inzwischen bei klar unter 10 Prozent notiert.
Das Unternehmen versucht, neue Finanzmittel zu erhalten. Dazu führt man Gespräche mit verschiedenen Seiten. Doch diese gestalten sich schwierig. So haben Finanzierungspartner, die in der Anleihe engagiert sind, offenbar abgelehnt, weitere Finanzierungsmittel zur Verfügung zu stellen. Man kann nicht davon ausgehen, dass sie sich mit frischem Geld engagieren wollen. Die Konsultationen mit anderen möglichen Finanziers laufen noch.