2G: Nur eine temporäre Schwäche
Im dritten Quartal geht der Umsatz von 2G um 16 Prozent auf 51,5 Millionen Euro zurück. Damit werden die Erwartungen verfehlt. Probleme in den Lieferketten sorgen für die kleine Enttäuschung. Es muss aber auch berücksichtigt werden, dass das Vorjahresquartal mit 61 Millionen Euro besonders stark verlaufen war.
Das EBIT von 1,4 Millionen Euro ist ebenfalls unter den Erwartungen. So rechnete man bei Pareto Securities mit 2,1 Millionen Euro. Allerdings glauben die Analysten, dass die Schwäche nur vorübergehend ist. Man rechnet im vierten Quartal wieder mit einer Erholung.
Für diese positive Einstellung sorgt auch der Auftragseingang im dritten Quartal. 44 Millionen Euro bedeuten ein Plus von 70 Prozent. Dies zeigt, wie stark die Nachfrage nach den Produkten von 2G ist. Das Unternehmen dürfte klar vom Umwelttrend profitieren.
Die Experten bleiben bei der Kaufempfehlung für die Aktien von 2G. Das Kursziel steht bei 117,00 Euro.
Die Aktien von 2G geben 3,0 Prozent auf 111,60 Euro nach.