Gigaset verringert Verlust unter dem Strich - EBITDA wieder positiv
Gigaset hat den Umsatz in der ersten Jahreshälfte 2021 von 76 Millionen Euro auf 102 Millionen Euro gesteigert. Auf EBITDA-Basis wurde das Ergebnis um mehr als 12 Millionen Euro auf 4,2 Millionen Euro verbessert. Unter dem Strich verringert sich der Verlust je Gigaset Aktie von 0,09 Euro auf 0,02 Euro.
„Die schrittweise Lockerung der staatlichen Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie, sowie die zunehmend an Dynamik gewinnenden Impfkampagnen, haben im zweiten Quartal zu einer deutlichen Steigerung von Umsatz (+18,6 %) und EBITDA geführt“, so das Unternehmen am Donnerstag.
Für das Gesamtjahr 2021 erwarten die Süddeutschen leichte Anstiege bei Umsatz und EBITDA gegenüber den Vorjahreszahlen. Zudem erwarte man einen positiven Free Cashflow auf Vor-Corona-Niveau unter Berücksichtigung des geplanten operativen Geschäfts und notwendiger Investitionen, so Gigaset.
„Wir wollen die Chancen, die sich uns durch die beschleunigte Digitalisierung im privaten wie im beruflichen Kontext bieten, konsequent für Wachstum nutzen, müssen uns aber zeitgleich auch der Herausforderung einer veränderten Materialverfügbarket stellen“, sagt Thomas Schuchardt, CFO der Gigaset AG.