SGT German Private Equity legt Bilanz vor - Meilenstein für neue Aktivitäten im Juni
Die SGT German Private Equity hat die Bilanz für das Jahr 2020 vorgelegt, das für das Unternehmen ein Jahr der Neuausrichtung vom Venture-Capital- zu einem Private-Equity-Unternehmen war - wir berichteten dazu ausführlich. Unter dem Strich weist man im Konzern einen Verlust von 0,74 Millionen Euro bzw. 0,05 Euro je SGT-Aktie aus.
Dagegen konnte man im Beteiligungsergebnis des fortgeführten Geschäftsbereichs einen Gewinn von 0,88 Millionen Euro erzielen nach einem Verlust von 2,08 Millionen Euro. Zu den Fokusbeteiligungen der Gesellschaft gehört laut SGT-Geschäftsbericht für 2020 unter anderem der Brillenhändler Mister Spex, an dem SGT eine Beteiligung von 0,5 Prozent hält.
Im neuen Geschäfts-Schwerpunkt Private Equity erwartet SGT German Private Equity kurzfristig einen ersten Meilenstein: Noch im Juni solle es zum „First Close” des Fonds der SGT Capital Pte. Ltd. Kommen, die als Asset Manager fungiert und zu 100 Prozent dem börsennotierten Unternehmen aus Frankfurt gehört. Der Fonds solle dann voraussichtlich über Kapitalzusagen in Höhe von mindestens 1 Milliarden Euro verfügen. Noch in diesem Jahr sollen Transaktionen im Wert zwischen 200 Millionen Dollar und 800 Millionen Dollar erfolgen, mittelfristig will man die Assets under Management weiter ausbauen.