SGT German Private Equity: Das Jahr des Umbruchs

SGT German Private Equity schließt das Geschäftsjahr 2020 mit einem Verlust von 0,07 Euro je Aktie ab. Das bisherige Venture-Capital-Unternehmen, das sich als börsennotierter Private Equity-Asset Manager neu ausrichtet, meldet beim Beteiligungsergebnis einen Anstieg um 2,9 Millionen Euro auf einen Gewinn von 0,9 Millionen Euro. Das Eigenkapital je SGT Aktie liege per Ende 2020 bei 2,74 Euro - aktuell wird der Titel im XETRA-Handel mit 1,65 Euro notiert.
Der Fokus liegt nun vor allem auf dem neuen Geschäftsbereich Private Asset Management. „Für die Zeit von Jahresbeginn 2021 bis zum First Close prognostiziert die Gesellschaft Verluste in Größenordnung von monatlich 250 TEUR nach Steuern. Für die Zeit unmittelbar nach dem First Close prognostiziert die SGT Capital einen monatlichen Gewinn von in Größenordnung von 750 TEUR nach Steuern”, so das in Frankfurt beheimatete Unternehmen am Dienstag. Hinzu kommen potenzielle Gewinne aus Management Fees.
„Die Muttergesellschaft selbst prognostiziert einen Verlust von monatlich gut 100 TEUR nach Steuern. Unter dem Strich prognostiziert der Konzern für 2021 einen deutlichen Gewinn nach Steuern und blickt die Geschäftsführung optimistisch in das Jahr 2022”, so der Asset Manager weiter zum Ausblick.