Hella will in Südkorea auf die eigenen Aktivitäten ausbauen
Hella meldet den Verkauf ihrer 50-Prozent Beteiligung an dem 2008 gegründeten südkoreanischen Gemeinschaftsunternehmen Mando HELLA Electronics (MHE). Käuferin der Beteiligung ist die Partner-Gesellschaft Mando, die damit alleinige Eigentümerin des bisherigen Joint Ventures wird. „Das Closing der Transaktion mit einem Preis von rund 60 Millionen Euro wird voraussichtlich im ersten Kalenderquartal 2021 erfolgen”, kündigt Hella am Mittwoch an.
Hella will nun die eigenen Aktivitäten in Südkorea ausbauen. Man werde das Direktgeschäft mit südkoreanischen Kunden intensivieren und stärker aus dem eigenen Netzwerk heraus auf globaler Basis bedienen, kündigt das in Lippstadt beheimatete Unternehmen an. „Um den wachsenden Ansprüchen südkoreanischer Kunden im Hinblick auf eine globale Abdeckung noch besser nachzukommen und ihnen Zugang zu unserem gesamten Produktspektrum, insbesondere auch in den Bereichen Elektrifizierung und Autonomes Fahren, zu verschaffen, werden wir auf Basis unseres globalen Entwicklungs- und Produktionsnetzwerk jetzt unser Direktgeschäft weiter forcieren”, sagt Hella CEO Rolf Breidenbach.