Adidas: Keine Gefahr für die Prognose
Im dritten Quartal sinkt der Umsatz bei Adidas um 3 Prozent, im zweiten Quartal lag das Minus noch bei 35 Prozent. Die Restriktionen aufgrund der Pandemie waren im Sommer weniger existent, das hat das Geschäft angekurbelt. Die EBIT-Marge verringert sich um leicht auf 13,3 Prozent. Das liegt dennoch über dem Konsens.
Das vierte Quartal dürfte laut Adidas dem dritten Quartal ähneln. Der Umsatz soll erneut um 3 Prozent sinken, das EBIT wird zwischen 100 Millionen Euro und 200 Millionen Euro gesehen.
Für das Gesamtjahr rechnen die Analysten von Baader mit einem Umsatz von 19,6 Milliarden Euro, das EBIT wird bei 720 Millionen Euro gesehen. Der Konsens steht bei 19,95 Milliarden Euro bzw. 721 Millionen Euro. Adidas rechnet mit einem EBIT zwischen 626 Millionen Euro und 726 Millionen Euro. Somit dürfte das Jahresziel nicht in Gefahr sein.
Für die Analysten bleibt es beim Rating „add“ für die Papiere von Adidas. Das Kursziel steht bei 305,00 Euro.
Die Aktien von Adidas verlieren am Nachmittag 5,5 Prozent auf 282,50 Euro.