Euroboden: Pipeline wächst
Euroboden hat in den vergangenen Wochen drei Grundstücke und ein Wohn- und Geschäftshaus gekauft. Die Grundstücke liegen in Berlin, Haimhausen und Kaltenbach.
In Berlin hat man ein Grundstück mit einer Größe von 3.280 Quadratmetern in Hellersdorf erworben. Dort sollen 124 Wohnungen entstehen, die Fertigstellung soll Ende 2023 erfolgen. Auch in Haimhausen sollen auf einem 11.500 Quadratmeter großen Grundstück vor allem neue Wohnungen errichtet werden. In Kaltenbach ist auf einem fast 35.000 Quadratmeter großen Areal ebenfalls eine Wohnbebauung vorgesehen.
Das neu erworbene Haus in der Innenstadt von München hat eine wahrscheinliche Vermarktungsfläche von 3.300 Quadratmetern. Die Kaufpreis liegt bei rund 15 Millionen Euro.
Bei zwei anderen Objekten in München läuft die Vermarktung. In der Erhardtstraße sind 24 der 28 Wohnungen verkauft. In der Kolbergstraße hat man sieben der zwölf Einheiten veräußert.
Euroboden-Geschäftsführer Martin Moll: „Wir haben uns 2020 - mit Unterstützung unserer gut aufgestellten Einkaufabteilung - 12 Grundstücke mit einem außergewöhnlichen Potenzial gesichert. Wir erleben auch keine Pandemie bedingten Verzögerungen beim Verkauf unserer Wohnungen. Der Wohnungsmarkt in Metropolregionen wie München oder Berlin ist stabil und krisenresistent.“
Derzeit emittiert Euroboden eine neue Anleihe. Das Papier kann bis zum 13. November gezeichnet werden. Die Verzinsung liegt bei 5,5 Prozent, die Anleihe läuft bis 2025.