Euroboden: Neues zur Insolvenzquote
Anleihe-Gläubiger von Euroboden können sich kaum Hoffnung auf eine hohe Insolvenzquote bei der Immobiliengesellschaft machen. Das wird heute beim Amtsgericht München deutlich. Dort hat Insolvenzverwalter Oliver Schartl über den aktuellen Stand beim Verfahren berichtet.
Schartl hat vier Immobilienprojekte von solventen Töchtern der Euroboden verkauft. Auch hat man das Projekt am Starnberger See veräußert. Bei einem Projekt in Berlin gibt es Baufortschritte.
Wichtig für die Investoren der Anleihen ist die Insolvenzquote. Diese sieht Schartl bei mindestens 10 Prozent. Dies ist aber nur eine erste, grobe Einschätzung.
Eine 2019 begebene Anleihe notiert am Abend in Hamburg bei 6,0 Prozent (+39,5 Prozent). Eine 2020 ausgegeben Anleihe notiert in Hamburg ebenfalls bei 6,0 Prozent (+54,2 Prozent).