Eterna: Marge sinkt deutlich
Der Lockdown prägt das Geschäft von Eterna im ersten Halbjahr. Daher sinkt der Umsatz des Hemdenherstellers um 20,9 Prozent auf 40,9 Millionen Euro. Das EBITDA geht von 7,0 Millionen Euro auf 4,0 Millionen Euro zurück. Daraus ergibt sich eine Marge von 9,1 Prozent, im Vorjahr waren es 13,4 Prozent. Die Nettoverschuldung steht bei 37,7 Millionen Euro, Ende Juni 2019 waren es 38,1 Millionen Euro.
Henning Gerbaulet, geschäftsführender Gesellschafter von Eterna, zur aktuellen Situation: „Nach dem zwischenzeitlichen Lockdown und weitreichenden Einschränkungen beeinträchtigen die Folgen der Pandemie weiterhin die Verkaufszahlen im gesamten stationären Einzelhandel. Die Nachfrage der Verbraucher ist noch verhalten, wenngleich wir in der letzten Zeit eine schrittweise Erholung erkennen können.“
Seit April hat Eterna Kapazitäten umgewidmet und stellt auch Mund-Nasen-Masken her.
Im zweiten Halbjahr stehen bei Eterna die Internationalisierung und die Digitalisierung im Fokus. Die Pandemie wird aber weiter spürbar sein. Eine Prognose für 2020 gibt Eterna aufgrund der vielfältigen Unsicherheiten derzeit nicht ab.