Hella: Gewinnprognose steigt kräftig

Im laufenden Jahr erwartet Hella einen Umsatz von 5,6 Milliarden Euro bis 6,1 Milliarden Euro. Die bereinigte EBIT-Marge soll zwischen 4 Prozent und 6 Prozent liegen. Die Pandemie sorgt jedoch für zahlreiche Unsicherheiten rund um die Prognose des Autozulieferers.
Die Analysten der DZ Bank halten einen Umsatz von 6,02 Milliarden Euro für realistisch. Die Marge sehen sie bei 5,3 Prozent. Je Aktie erwarten sie einen Gewinn von 1,81 Euro (alt: 1,74 Euro). Im kommenden Geschäftsjahr soll es einen Gewinn je Aktie von 2,37 Euro (alt: 2,02 Euro) geben.
Keine Änderung gibt es beim Votum. Die Analysten sprechen eine Kaufempfehlung aus, das Kursziel wird von 43,00 Euro auf 48,00 Euro angehoben.
Das Auftragsbuch von Hella ist gut gefüllt, die E-Mobilität wird immer bedeutsamer. Aus Sicht der Experten ist Hella einer der von ihnen bevorzugten Zulieferer.
Den Pandemie-Abschlag beim Kursziel verringern die Analysten von 10 Prozent auf 5 Prozent.
Die Aktien von Hella verlieren heute 2,0 Prozent auf 39,20 Euro.