H&R: Trendwende geschafft?
Von 19,7 Millionen Euro sinkt das EBITDA bei H&R im zweiten Quartal auf 5,9 Millionen Euro. Die Probleme im Automotive-Bereich sind bei der Gesellschaft klar zu spüren. Inzwischen sind aber wieder positivere Trends zu sehen, so H&R. Das deutet auf eine Verbesserung im dritten Quartal hin.
Für die Analysten der DZ Bank bleibt es jedoch bei der Verkaufsempfehlung für die Aktien von H&R. Das Kursziel wird von 3,20 Euro auf 4,50 Euro angehoben.
Für das Gesamtjahr rechnet H&R mit einem EBITDA von maximal 45 Millionen Euro (2019: 52,9 Millionen Euro). Genauer will man aufgrund der stetigen Unsicherheiten nicht werden. Die Experten gehen von 43,4 Millionen Euro (alt: 40,7 Millionen Euro) aus.
Sie bewerten die jüngsten Erholungstendenzen als ermutigend. Ob damit die Trendwende geschafft ist, lässt sich aber noch nicht sagen. Die Visibilität bleibt noch gering. Zudem wird das Chancen-Risiko-Profil von ihnen als ungünstig eingestuft.
Die Aktien von H&R geben heute 0,8 Prozent auf 5,24 Euro nach. Damit liegt der Kurs wieder auf dem Vorkrisenniveau.